SCHWEINSBERG/AMÖNEBURG. Nachdem am 10. Juni, gegen 7.30 Uhr, eine tote Katze vor einem Anwesen in der Straße "Auf der Höhe" in Schweinsberg verstümmelt aufgefunden wurde, gab es am Donnerstag, 21. Juni, unterhalb des Mauerrundweges von der Amöneburg, im Bereich der Untergasse, einen ähnlichen Fund.
In beiden Fällen deuten die Spuren darauf hin, dass die Tiere durch einen scharfen Gegenstand mutwillig getötet wurden. Körperteile waren glatt abgetrennt worden. Der Kater in Schweinsberg war zutraulich und wurde zuletzt am Abend zuvor lebend gesehen. Bei dem Tier an der Amöneburg handelte es sich vermutlich um ein wildlebendes Jungtier. Ein Eigentümer ist nicht bekannt.
Spaziergänger fanden die Überreste des Tieres. In beiden Fällen ermittelt die Polizei wegen Tierquälerei und sucht dringend nach Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Wer hat zwischen am Samstag, den 9. Juni, 23 Uhr und Sonntagmorgen, 7.30 Uhr rund um den Fundort in Schweinsberg etwas gehört oder gesehen, dass mit dem Fall im Zusammenhang stehen könnte? Wer hat vor Donnerstag, 21. Juni an der Amöneburg, beim Mauerrundweg Beobachtungen gemacht, die mit dem Tod der jungen Katze oder der Beseitigung des Kadavers zu tun haben könnten?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeistation Stadtallendorf unter der Rufnummer 06428/93050 entgegen. (ots/r)