MARBURG. Die Polizei hatte es am Pfingstwochenende mit zwei Zechprellern mit unglaublichen Promillewerten zu tun.
Bereits am Samstag brachte es ein wohnsitzloser 50 Jahre alter Mann auf einen Alkotestwert von 3,37 Promille. Er hatte in einem Gastronomiebetrieb in der Untergasse ausschließlich Alkohol zu sich genommen und konnte dann die Zeche nicht begleichen, da seine Scheckkarte nicht gedeckt war. Der Mann konnte trotz der Alkoholisierung seinen Weg fortsetzen.
Sogar 4,57 Promille zeigte der Alkoholtest eines 32-jährigen Mannes, als die Polizei ihn am Pfingstmontagnachmittag erneut in Gewahrsam nahm. Der Mann hatte erst am Morgen um kurz nach 10 die Polizei nach den notwendigen Maßnahmen nach einem ersten Zechbetrug verlassen. Bis zum Nachmittag trank er dann weiter und konnte erneut nicht bezahlen. Aufgrund der Alkoholisierung ließ die Polizei den wohnsitzlosen Mann dann zur Verhinderung weiterer Straftaten in der Gewahrsamszelle ausnüchtern. (ots/r)
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