KASSEL. Auf der A7 in Fahrtrichtung Süden ereignete sich am Dienstagmorgen in Höhe der Anschlussstelle Malsfeld ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Lastzug.
Die beiden jeweiligen Fahrer wurden dabei verletzt und vorsorglich in umliegende Krankenhäuser gebracht. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Gesamtschaden von rund 50.000 Euro.
Infolge des Unfalls waren zunächst für etwa eine Stunde der rechte und der mittlere Fahrstreifen gesperrt, später nur noch der rechte Fahrstreifen. Wie die an der Unfallstelle eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, ereignete sich der Unfall gegen 7.40 Uhr. Zu dieser Zeit befuhr ein 36 Jahre alter Autofahrer mit seinem Opel Insignia einer Firma aus dem Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt) den linken der drei in Richtung Süden führenden Fahrstreifen.
Aus bislang ungeklärter Ursache verlor der 36-Jährige die Kontrolle über seinen Wagen und krachte links gegen die Mittelleitplanke. Von dort zurückgewiesen prallte das Fahrzeug gegen das Führerhaus eines auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Lastzuges eines Postlieferdienstes aus Bad Hersfeld. Durch die Wucht des Aufpralls verlor der 34 Jahre alte Fahrer ebenfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug und der Lastzug kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort kam er seitlich aufliegend auf der Leitplanke zum Stehen.
Bis zum Ende der Bergungsarbeiten bleibt der rechte Fahrstreifen gesperrt. (ots/r)
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