NIEDERWALGERN. Ein angeblicher Antiquitätenhändler nutzte die Gutgläubigkeit seines Opfers mehrfach aus. Sowohl am Donnerstag, den 08. Februar, als auch am Freitag, den 09. Februar schlug ein angeblicher Antiquitätenhändler zu und bestahl sein Opfer gleich doppelt.
Nachdem er am Donnerstag bereits Gegenstände mitgenommen hatte, erschien er wie angekündigt zur angeblichen Reglung der Ankaufsmodalitäten am Freitag erneut. Statt das Geldliche zu regeln, packte er zunächst weitere Sachen ein. Er gab seinem Opfer den kurzen Hinweis, er würde kurz zur Bank fahren, um die vereinbarten 1500 Euro zu holen und verschwand dann auf Nimmerwiedersehen.
Er hatte sechs Stühle, zwei Tische, zwei Puppenwiegen und ein Blumenregal mitgenommen. Das Opfer beschrieb den angeblichen Händler, der mit einem dunkelblauen BMW - einem älteren Modell - davonfuhr, als ca. 50 Jahre alten und ca. 1,70 Meter großen Südländer mit schwarzen Haaren. Der Mann trug eine auffällige Goldkette unter dem hellgrauen Jackett. Bei weiteren Hinweisen oder Beschreibungen des Mannes wenden Sie sich an die Kriminalpolizei Marburg. (ots/r)
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