MARSBERG. Während die Polizei einen Unfall auf der A 44 aufnahm, sind zwei weitere Fahrzeuge außer Kontrolle geraten und auf die Polizisten sowie einen Autofahrer zugeschleudert. Sie retteten sich mit einem Hechtsprung zur Seite und standen anschließend unter Schock. Ein Beamter wurde am Fuß verletzt.
Laut Polizeibericht von Montag ereignete sich am Samstagmorgen gegen 8 Uhr auf der A 44 zwischen den Anschlussstellen Marsberg und Lichtenau zunächst ein Alleinunfall, bei dem der Wagen eines 61-Jährigen aus dem Raum Düsseldorf nach rechts von der Fahrbahn abkam und in die Böschung prallte. Der 61-Jährige blieb unverletzt und informierte Polizei und Abschleppdienst.
Autobahnpolizisten sicherten die Unfallstelle ab und nahmen den Verkehrsunfall auf, als sich in Höhe der Unfallstelle gegen 9 Uhr ein weiterer Unfall auf der regennassen Fahrbahn ereignete: Dabei geriet eine 34-jährige Audifahrerin aus Fuldatal auf dem linken Fahrstreifen ins Schleudern. Sie touchierte den Renault Twingo einer 55-Jährigen aus Kassel auf dem mittleren Fahrstreifen. Durch den Anstoß schleuderten beide Autos nach rechts in Richtung des stehenden Streifenwagens. Im Fahrzeug saß ein Polizist, der Kollege stand mit dem zuvor verunfallten 61-Jährigen auf dem Seitenstreifen.
Beide Männer realisierten die Gefahr und brachten sich durch einen Sprung in die Böschung in Sicherheit. Der Autofahrer und beide Polizisten standen anschließend unter Schock. Durch den Sprung hatte sich der 45-jährige Polizist am Fuß verletzt, er musste in einem Krankenhaus behandelt werden.
Der Audi und der Renault kamen vor dem Streifenwagen zum Stehen, zu einer Kollision mit dem Funkwagen kam es nicht. Die beiden Fahrerinnen und ein Beifahrer im Audi blieben unverletzt. Die Schadenshöhe gab die Polizei mit 15.000 Euro an. (ots/pfa)
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