ZIERENBERG. Erneut ist es auf der A 44 zwischen den Anschlussstellen Zierenberg und Breuna zu einem Verkehrsunfall durch Aquaplaning gekommen. Erst am Tag zuvor hatte es dort zweimal kurz hintereinander gekracht.
Eine 21-jährige Fahrerin befuhr am Freitag gegen 9 Uhr mit ihrem VW Polo die linke von zwei Fahrspuren in Richtung Dortmund. Auf der regennassen Fahrbahn geriet sie ins Schleudern und stieß zunächst gegen die Mittelschutzplanke. Von dort schleuderte der Kleinwagen über die Fahrbahnen zurück, stieß gegen die rechte Schutzplanke und kam entgegen der Fahrtrichtung auf dem Standstreifen zum Stehen.
Die Fahrerin zog sich nach den ersten Einschätzungen nur leichtere Verletzungen zu, die vorsorglich in einem Krankenhaus behandelt wurden. An ihrem Fahrzeug entstand erheblicher Schaden, den die Beamten auf 8000 Euro schätzen. Der Schaden an den Schutzplanken beträgt 1200 Euro. An der Unfallstelle waren neben den Rettungskräften noch die Feuerwehr Breuna und die Autobahnmeisterei Baunatal eingesetzt. Die Feuerwehr nahm ausgelaufene Betriebsstoffe auf, die dann von der Autobahnmeisterei fachgerecht entsorgt wurden.
Während der Unfallaufnahme sowie den Bergungs- und Säuberungsarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Dortmund, da für über eine Stunde nur der linke Fahrstreifen zur Verfügung stand. (ots/pfa)
Über die Unfälle in diesem Autobahnabschnitt am Vortag berichtete 112-magazin.de ebenfalls:
Zierenberg: Aquaplaning sorgt für Unfälle auf der A 44 (10.08.2017)
Was es auf nassen Straßen zu beachten gilt:
Tipps für die Fahrt im Regen: Vorsicht vor Aquaplaning (16.06.2016)
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