KASSEL. Weil ein 32-Jähriger stark betrunken war und keine Fahrkarte hatte, endete für den Mann am Montagabend die Zugfahrt in Kassel-Wilhelmshöhe. Der aus Strasburg in Mecklenburg-Vorpommern stammende Mann war unterwegs im ICE von Berlin nach Frankfurt/Main.
Weil er wiederholt Mitreisende angepöbelt haben soll und zudem keinen gültigen Fahrschein vorweisen konnte, wurde der Betrunkene gegen 20 Uhr von der Bundespolizei aus dem Zug geholt. Die Orientierungslosigkeit des Strasburgers war der Grund für eine Ausnüchterungspause bei der Bundespolizei in Kassel. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,36 Promille. Am frühen Morgen durfte der Mann seine Reise fortsetzen. Gegen den 32-Jährigen leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Erschleichens von Leistungen ein.