BAD EMSTAL. Nach dem Brand einer Außensauna auf dem Gelände eines Fitness- und Wellnessbetriebes hat die Kripo keinerlei Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung erlangt. Bei dem Feuer am Mittwoch war ein hoher Schaden von mehreren hunderttausend Euro entstanden. Eine 83-Jährige und ihr 13-jähriger Enkel waren mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht worden.
Die mit der Brandursachenermittlung befassten Beamten des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo untersuchten am Donnerstag die Brandstelle. Anzeichen, die auf eine vorsätzliche Brandstiftung schließen lassen, entdeckten die Ermittler nicht. Die Polizisten stellten Brandschutt sicher, der nun beim hessischen Landeskriminalamt (LKA) untersucht werden soll. Dadurch erhofft man sich, nähere Aufschlüsse zur Ursache zu erlangen.
Ein Mitarbeiter des betroffenen Fitness- und Wellnessbetriebes im Ortsteil Sand hatte die Sauna kurz vor Ausbruch des Feuers in Betrieb gesetzt. Die in Holzbauweise errichtete Sauna brannte komplett nieder. Durch die starke Rauchentwicklung wurde der im angrenzenden Haus eingerichtete Wellnessbereich stark verrußt und kann derzeit nicht benutzt werden. (ots/pfa)
Gleich zweimal brannte die Außensauna eines Hotels in Bad Arolsen nieder:
Fehler beim Aufguss? Sauna ausgebrannt, sieben Verletzte (29.11.13, mit Video/Fotos)
180.000 Euro Schaden bei Saunabrand (13.11.14, mit Video/Fotos)
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