BAUNATAL. Nach teils erheblichen Tempoverstößen auf der A 49 bei Baunatal hat die Polizei dort erneut die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer ins Visier genommen. 90 Fahrer waren zu schnell unterwegs, sechs von ihnen erwartet nun ein Fahrverbot.
Mitarbeiter des Radarkommandos der Verkehrsinspektion Kassel überprüften am Freitagabend auf der Autobahn 49 bei Baunatal die Geschwindigkeiten der in Richtung Kassel fahrenden Verkehrsteilnehmer. Dabei verdreifachte sich fast die Anzahl der Verstöße im Vergleich zur vorangegangenen Kontrolle zwei Tage zuvor. Fuhren am Mittwochabend noch 35 Autofahrer zu schnell, ergab die Messung am Freitagabend 90 zu schnelle Fahrten. Auch erhebliche Geschwindigkeitsverstöße waren wieder festzustellen. Der Spitzenreiter fuhr 191 Stundenkilometer bei erlaubten 100 km/h.
An der Messstelle zwischen den Anschlussstellen Baunatal-Süd und Baunatal-Mitte gilt aus Lärmschutzgründen dauerhaft ein Tempolimit von 100 km/h. Anwohner beklagen immer wieder, dass sich viele Fahrer daran aber nicht halten. Von den 90 Verkehrsteilnehmern, die am Freitagabend zu schnell waren, fuhren 21 mit mindestens 126 bis 140 km/h. Das bedeutet, dass diese Fahrer mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen müssen. Die Bußgelder liegen bei 80 bis 120 Euro. Dazu kommt ein Punkt in der Flensburger Verkehrssünderdatei.
Sechs Autofahrer fuhren sogar mehr als 51 km/h zu schnell. Hierfür fallen Bußgelder von 240 bis 600 Euro und jeweils zwei Punkte sowie ein- bis dreimonatiges Fahrverbot an. Mit dem Höchstsatz wird wieder ein Kasseler zu rechnen haben. Er war mit seinem 3er BMW mit 191 km/h durch die Messstelle gerast. Bereits am Mittwoch hatten die Mitarbeiter des Radarkommandos einen Raser mit 197 km/h ertappt. (ots/pfa)
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