MARBURG. Im Zusammenhang mit den andauernden Ermittlungen nach einem Familiendrama im Südviertel suchen Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei nunmehr nach zwei Passanten und einem bis dato unbekannten Mann. Ob und in welchem Umfang diese Person relevante Angaben machen kann, ist momentan noch völlig unklar.
Der mit einer hellen Hose und dunklen Jacke bekleidete Mann rannte kurz nach der Tat am Samstag, 1. Juli, um 14.22 Uhr von einem geteerten Verbindungsweg, der an dem Tatort vorbeiführt, auf die Friedrichstraße und von dort aus weiter in Richtung Wilhelmstraße. Direkt am Ende des Weges, Einmündung zur Friedrichstraße, traf er auf zwei Passanten. Diese Fußgänger bogen auf den Verbindungsweg in grobe Richtung Stresemannstraße/Altersheim ab. Derzeit ist nicht bekannt, ob es sich bei den beiden Zeugen um Frauen oder Männer oder ein Pärchen handelt.
Einer der beiden Passanten war mit einer weißen Jacke oder einem weißen Mantel bekleidet. In der rechten Hand trug er zudem eine weiße Tragetasche. Beide Zeugen hatten Zeugenangaben zufolge einen blauen Regenschirm dabei.
Die Ermittlungsbehörden bitten um Mithilfe: Wem ist ein Mann, eventuell laufend oder schnellen Schrittes unterwegs, rund um die Stresemannstraße/Friedrichstraße/Wilhelmstraße aufgefallen? Wer kann Angaben zu den beiden Passanten machen?
Weiterhin ist es für die Ermittler wichtig zu wissen, wer sich etwa zwischen 14 und 14.30 Uhr zu Fuß oder mit dem Auto in Tatortnähe aufgehalten und verdächtige Beobachtungen gemacht hat. Die Passanten sowie weitere Zeugen werden dringend gebeten, Kontakt mit dem Fachkommissariat der Kriminalpolizei in Marburg, Telefon 06421/4060, aufzunehmen. (ots/pfa)
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