BAD EMSTAL. Nach mehreren offenbar vorsätzlich gelegten Bränden hat es im Bad Emstaler Ortsteil Balhorn erneut gebrannt - auch in diesem Fall ergaben sich Hinweise auf Brandstiftung. Eine knapp 20 Quadratmeter große Gartenhütte ging in Flammen auf.
Wie die Beamten des für Brände zuständigen K 11 der Kasseler Kripo berichten, entdeckten Nachbarn in der Nacht zu Samstag gegen 0.10 Uhr das Feuer und alarmierten die Feuerwehr. Ein Gartenhaus auf einem Wiesengrundstück an der Fritzlarer Straße brannte trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr vollständig ab. Auch die darin deponierten Gartengeräte fielen den Flammen zum Opfer. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die ersten Ermittlungen an der Brandstelle sprechen für ein vorsätzliches Inbrandsetzen.
"Es ist derzeit nicht auszuschließen, dass auch diese Brandstiftung auf das Konto ein und desselben Täters geht, der für die zurückliegenden zwei Brände in Balhorn in Frage kommen könnte", sagte am Montag ein Polizeisprecher. Auch zwei weitere Brände in Sand seien vorsätzlich gelegt worden. Ob auch diese Brände in unmittelbaren Zusammenhang stehen, ist derzeit laut Polizei noch nicht eindeutig klar.
Hinweise auf Personen und Fahrzeuge eingegangen
Die Ermittler erhielten in den vergangenen Tagen einige Zeugenhinweise zu den zurückliegenden Bränden. Nun gehen die Beamten diesen Hinweisen, die auf Personen und Fahrzeuge abzielen, nach. Ein konkreter Verdacht besteht bislang noch nicht. In allen Fällen bitten die Ermittler der Kripo Kassel um weitere Hinweise. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0561/9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel zu melden. (ots/pfa)
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