HOLZHAUSEN. Es gibt nach wie vor keine Fakten zur Ursache der Explosion, die am Freitag ein Wohnhaus in der Straße Am Steger zerstörte. Die Ermittler konnten auch heute die relevanten unteren Teile des Hauses, insbesondere den Keller, aus Sicherheitsgründen und wegen des erheblichen Schutts noch nicht betreten.
Die Ortsbesichtigung ergab, dass ein Vorarbeiten in diesen Bereich nur unter Einsatz von schwerem Gerät möglich ist. Eine entsprechende Absprache über das weitere Vorgehen zwischen der Kriminalpolizei, dem Schadensregulierer der Versicherung, einem Bauingenieur und einem Bauunternehmer erfolgt am Dienstagvormittag, teilt Polizeisprecher Martin Ahlich mit.
Bis heute meldeten sich keine weiteren Verletzten, obwohl Trümmerteile etliche Meter weit flogen. Eine völlig verzogene Feuerschutztür beschädigte beispielsweise zwei Häuser sowie einen massiven Metallzaun. Nach bisherigem Wissen erlitt damit nur der allein in dem Haus lebende 56-jährige Mann ein paar kleine Kratzer. Er blieb ansonsten unverletzt. (ma)