Bruchhausen: Ein Toter bei schwerem Verkehrsunfall

Samstag, 01. April 2017 15:43 geschrieben von  Migration

BRUCHHAUSEN. Ein Autofahrer ist bei einem schweren Verkehrsunfall am frühen Samstagmorgen auf der L 743 ums Leben gekommen. Der Unfall passierte auf der Strecke von Bruchhausen in Richtung Willingen, kurz unterhalb der Bruchhauser Steine in Richtung der sogenannten Feuereiche. 

Neben örtlichen Rettungskräften, der Feuerwehr und der Polizei war am Unfallort auch ein Rettungshubschrauber gelandet. Für einen Unfallbeteiligten kam aber jede Hilfe zu spät.

Der Unfall
Derzeit kann noch keine Aussage getroffen werden, wie es zu dem entsetzlichen Verkehrsunfall gekommen ist. Zwei Fahrzeuge waren auf der L 743 zusammengestoßen, eines wurde in einen angrenzenden Feldweg, das andere in die Leitplanken katapultiert. Am Morgen gegen 6.20 Uhr war es zu dem folgenschweren Zusammenstoß gekommen.

Die Polizei
Hatte vor Ort die Aufgaben, die Unfallstelle abzusichern, eine Straßensperre einzurichten und damit zu beginnen, die Unfallspuren zu sichern. Es muss nun geklärt werden, was zum Unfall geführt hat. Außerdem stand der Polizei und Seelsorgern die schwere Aufgabe bevor, die Angehörigen der Unfallbeteiligten zu informieren. Die Beamten kümmerten sich weiterhin vor Ort um viele organisatorische und beweisrechtliche Angelegenheiten, wie beispielsweise den Einsatz eines Gutachters und das Abschleppen der stark zerstörten Unfallfahrzeuge.

Der Rettungsdienst
War mit mehreren Rettungsfahrzeugen des Hochsauerlandkreises an der Einsatzstelle und versorgte die beiden verletzten Menschen. Einer von ihnen musste parallel durch die eingesetzte Feuerwehr aus dem Unfallfahrzeug befreit werden.

Außerdem wurde der ADAC-Rettungshubschrauber Christoph Westfalen aus Greven bei Münster an der Einsatzstelle eingesetzt. Dieser Hubschrauber vom Typ H145 gehört zur ADAC-Luftrettung GmbH und ist am Standort Münster 24 Stunden einsatzbereit. Eine verletzte Frau wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, für einen Mann, der ebenfalls in den Unfall verwickelt war, gab es keine Rettung mehr. Rettungsdienst und Luftretter konnten ihm vor Ort nicht mehr helfen.

Die Feuerwehr
Musste nach dem schweren Unfall einen der Beteiligten mit schwerem Gerät aus seinem Fahrzeug befreien. Außerdem stellten die Brandschützer aus Bruchhausen, Assinghausen, Elleringhausen und Olsberg eine Straßensperre, übernahmen die Gesamteinsatzleitung vor Ort und stellten den Brandschutz sicher. Sie waren auch Stunden nach dem Unfall noch an der Einsatzstelle vor Ort, um bei den Aufräumarbeiten behilflich zu sein und die Polizei und die Gutachter bei ihrer Arbeit - in welcher Form auch immer - zu unterstützen. Die Feuerwehren waren hier einmal mehr ehrenamtlich im Einsatz.

Aufgrund der entsetzlichen Auswirkungen dieses Einsatzes war es für alle vor Ort eingesetzten Kräfte eine sehr belastende Situation. Allen Einsatzkräften, insbesondere aber den ehrenamtlichen, auch noch recht jungen Feuerwehrleuten, die hier vor Ort waren, um Menschen zu helfen, gilt an dieser Stelle allerhöchste Anerkennung.

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Zuletzt bearbeitet am Samstag, 01. April 2017 16:13

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