KASSEL. Vier Fahrzeuge waren in einen Unfall verwickelt, zu dem es am Donnerstagmittag auf der A 44 kam - zwei Autos, ein Sattelzug und ein Wohnmobil. Zwei Frau zogen sich bei dem Unfall im Streckenabschnitt zwischen dem Kasseler Westkreuz und dem Dreieck Kassel-Süd Verletzungen zu.
Bei den handelt es sich um eine aus Betzenstein in Bayern stammende 63-jährige Fahrerin eines 1er BMW, die an einem Stauende auf ein Wohnmobil aufgefahren war, sowie eine 59-Jährige aus Hamm, die als Beifahrerin in dem Wohnmobil saß. Die 63-Jährige hatte sich bei dem Unfall schwere, jedoch nicht lebensgefährliche Verletzungen zugezogen und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die 59-Jährige wurde leicht verletzt und wollte laut Polizei eigenständig einen Arzt aufsuchen. Die Insassen der anderen beteiligten Fahrzeuge blieben bei dem Unfall unverletzt.
Zum Unfallhergang berichten die eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal, dass der BMW zunächst auf das Wohnmobil aufgefahren war. Anschließend fuhr ein von hinten kommender Sattelzug, an dessen Steuer ein 34-Jähriger aus Auerbach in Sachsen saß, auf den Pkw auf und schob den Wagen weiter unter das Wohnmobil, das aufgrund der beiden Zusammenstöße wiederum nach vorne auf das Heck eines VW Tourans geschoben wurde. Den Gesamtsachschaden schätzen die Beamten auf knapp 70.000 Euro. Sie werfen sowohl der 63-Jährigen als auch dem 34-Jährigen vor, nicht ausreichend Sicherheitsabstand gehalten und dadurch die Kollisionen verursacht zu haben. (ots/pfa)
Ein Auffahrunfall auf der A 44 am Dienstag führte zu einem dramatischen Ende:
Kleintransporter gegen Lkw: Fahrer stirbt in Klinik (28.03.2017)
Anzeige:
{source}
<script type="text/javascript"><!--
google_ad_client = "ca-pub-6679455915258683";
/* 468x60 Unter Artikel Banner */
google_ad_slot = "7735614807";
google_ad_width = 468;
google_ad_height = 60;
//-->
</script>
<script type="text/javascript"
src="http://pagead2.googlesyndication.com/pagead/show_ads.js">
</script>
{/source}