KASSEL. Um sage und schreibe 70 Prozent überladen war ein Kleintransporter mit Anhänger, den die Autobahnpolizei in der Nacht zu Freitag auf der A 44 gestoppt und kontrolliert hat. Der Fahrer musste seinen Anhänger auf einem Parkplatz zurücklassen, um weiterfahren zu dürfen.
Einer Streife der Baunataler Autobahnpolizei fiel kurz nach Mitternacht der rumänische Kleintransporter auf der A 44 in Fahrtrichtung Kassel auf. Da auf der Laderampe des Pritschenwagens ein schwerer Geländewagen und auf einem Anhänger ein weiterer Kleintransporter befördert wurden, erahnten die geschulten Blicke der Beamten sofort die Überladung und hielten das Gespann auf dem Parkplatz Firnsbachtal an. Die genaue Überprüfung des Fahrzeugs, das ein 33-jähriger rumänischer Fahrer gesteuert hatte, bestätigte diese Vermutung.
9,3 statt 5,5 Tonnen
Da die zwei transportierten Fahrzeuge schon ein hohes Eigengewicht aufweisen, war die Rechnung schnell gemacht: 9,3 statt zugelassener 5,5 Tonnen Gesamtgewicht. Das entspricht einer Überladung von 68 Prozent. Aufgrund dieser gravierenden Überladung musste der Fahrer nicht nur seinen Anhänger auf dem Parkplatz stehen lassen, sondern auch eine Sicherheitsleistung von 200 Euro bezahlen. (ots/pfa)
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