MARBURG. Nach einem eskalierten Streit in einem Linienbus, bei dem im November ein 35-Jähriger eine schwere Stichverletzung im Rücken davontrug, hat die Polizei drei Tatverdächtige vorübergehend festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.
Zu dem Streit war es - wie berichtet - in der Nacht zum 19. November in einen Linienbus in der Nähe des Südbahnhofs gekommen. Dabei erlitt ein 35-jähriger Mann eine, wie sich nach gerichtsmedizinischer Begutachtung herausstellte, lebensbedrohliche Stichverletzung. Die Polizei suchte mit einem Presseaufruf dringend nach Zeugen.
Nach Hinweisen aus der Bevölkerung und nach umfangreichen Ermittlungen identifizierte die Polizei drei Tatverdächtige, eine 22-jährige Frau und zwei Männer im Alter von 26 und 27 Jahren. Sie wurden am vergangenen Donnerstag vorläufig festgenommen. Eine Vorführung vor dem Haftrichter fand nicht statt, da keine Haftgründe wie Fluchtgefahr, Verdunklungsgefahr oder Wiederholungsgefahr vorlagen. Die Ermittlungen zum genauen Geschehensablauf und zur Ursache für die Auseinandersetzung dauern noch an. Das Trio wird sich zu einem späteren Zeitpunkt vor Gericht verantworten müssen. (ots/pfa)
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