KASSEL. Nach dem Auffinden eines Toten am Weinberg in Kassel (wir berichteten) hat die Obduktion des Leichnams ergeben, dass die tödlichen Verletzungen des 56-Jährigen von einem Sturz aus größerer Höhe herrührten. Ein Verkehrsunfall mit Flucht kann damit ausgeschlossen werden, die Umstände des Absturzes bleiben aber weiter unklar.
Der Mann, bei dem es sich um einen aus Frankfurt stammenden Wohnsitzlosen handelte, war am Dienstagabend gegen 21 Uhr tot auf der Frankfurter Straße unmittelbar am Weinberg aufgefunden worden. Im Hinblick auf die Todesumstände kamen zunächst ein Verkehrsunfall oder ein Sturz vom Weinberg in Betracht.
Bei der von der Staatsanwaltschaft Kassel angeordneten Obduktion am Mittwoch ergaben sich keine konkreten Hinweise auf ein mögliches Fremdverschulden. Die Obduktion ergab, dass die Verletzungen für einen Sturz aus größerer Höhe sprechen. Die Ursache für den Sturz hingegen ist nach dem derzeitigen Ermittlungsstand der Kripo noch unklar. Daher bitten die Ermittler mögliche Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise auf die Todesumstände geben können, sich unter der Rufnummer 0561/9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. (ots/pfa)
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