Frontalzusammenstoß bei Marsberg: Ursache weiter unklar

Mittwoch, 13. Juli 2016 11:53 geschrieben von  Migration

MARSBERG/ESSENTHO. Auch einen Tag nach dem Frontalzusammenstoß auf der L 549 zwischen Marsberg und Essentho ist die Unfallursache weiter unbekannt. Eine 54 Jahre alte Autofahrerin und ein 55-jähriger Fahrer, beide aus Marsberg, erlitten schwere Verletzungen und mussten von der Feuerwehr aus den Wracks befreit werden. Zwei Rettungshubschrauber waren im Einsatz.

Zu dem schweren Verkehrsunfall war es, wie berichtet, am Dienstag gegen 16.30 Uhr auf der Fürstenberger Straße (L 549) zwischen Essentho und der B 7 gekommen. Ein 55-jähriger Marsberger befuhr die Strecke von Essentho kommend in Richtung Marsberg(Bundesstraße 7. Nach einer langgezogenen Rechtskurve geriet er aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Hier kam es zum Frontalzusammenstoß mit dem entgegenkommenden Auto einer 54-jährigen Frau aus Marsberg.

Die beiden vor allem an der Front stark beschädigten Autos schleuderten nach der Kollision rückwärts von der Fahrbahn - ein VW Polo mit dem Heck in den Graben, ein Fiat Marea Kombi mit dem Kofferraum gegen einen Baum. Beide Verkehrsteilnehmer wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von Einsatzkräften des Löschzugs Marsberg und der Löschgruppe Essentho aus den Wracks befreit werden.

Die eingesetzten Notärzte forderten zwei Rettungshubschrauber an, um die verletzten Personen in Kliniken transportieren zu lassen. Im Einsatz waren der Bielefelder Rettungshubschrauber Christoph 13 und die Kasseler Maschine Christoph 7. Einer der Helikopter landete auf der Fahrbahn der B 7, der andere auf einer angrenzenden Wiese - beide außerhalb des Waldstücks, in dem der schwere Zusammenstoß passierte. Wegen des Hubschraubers auf der Fahrbahn der B 7 blieb auch diese nach dem Unfall voll gesperrt. Zur Versorgung der Verletzten war neben Rettungskräften aus dem Hochsauerlandkreis und den Luftrettern auch eine RTW-Besatzung der Johanniter Unfallhilfe aus Diemelsee-Adorf im Einsatz.

Die Staatsanwaltschaft Arnsberg bestellte einen Gutachter zur Unfallstelle, um die Umstände des Frontalzusammenstoßes zu klären. Bei dem Unfall war ein Sachschaden von etwa 12.000 Euro entstanden, wie Polizeisprecher Holger Glaremin am Mittwoch mitteilte. (ots/pfa)

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Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 14. Juli 2016 08:09

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