BRILON. Mit lebensgefährlichen Verletzungen ist ein 76 Jahre alter Autofahrer am Mittwochmittag in seinem Wagen eingeklemmt worden, als es auf der B 7 bei Rösenbeck zum Zusammenstoß mit einem anderen Auto kam. Feuerwehrleute befreiten den Rentner, der später mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen wurde. Die drei Insassen des zweiten beteiligten Autos kamen leicht verletzt davon.
Der schwere Verkehrsunfall passierte gegen 12.10 Uhr, kam es auf der Bundesstraße 7 auf der sogenannten Rösenbecker Höhe. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge befuhr ein 76-jähriger Mann aus Madfeld die Laurentiusstraße in Rösenbeck und wollte die Bundesstraße mit seinem älteren VW Golf geradeaus überqueren, um auf einem Wirtschaftsweg in Richtung Madfeld weiter zu fahren. Hierbei übersah er vermutlich den aus seiner Sicht von rechts kommenden, in Richtung Brilon fahrenden und vorfahrtberechtigten Nissan X-Trail eines 54-Jährigen aus Bredelar.
Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Autos in den angrenzenden Straßengraben geschleudert. Der Golf des 76-Jährigen kippte hierbei auf die Seite um, der Rentner wurde in dem auf der Fahrerseite liegenden Auto eingeklemmt. Die Löschgruppen aus Rösenbeck, Madfeld und Thülen sowie der Löschzug Brilon rückten mit insgesamt 26 Einsatzkräften aus und nahmen hydraulisches Rettungsgerät vor, um den eingeklemmten und lebensgefährlich verletzten Fahrer aus dem zerstörten Wagen zu befreien.
Nach der Erstversorgung durch Notarzt und Rettungskräfte flog die Besatzung des Kasseler Rettungshubschraubers Christoph 7 in eine Spezialklinik. Die drei Insassen des anderen Autos trugen bei dem Unfall leichte Verletzungen davon. Sie wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die B 7 blieb während der Rettungs-, Bergungs- und Aufräumarbeiten sowie zur Unfallaufnahme durch die Polizei etwa anderthalb Stunden voll gesperrt. Der Verkehr wurde durch Rösenbeck geleitet. Den entstandenen Sachschaden bezifferte Polizeisprecher Holger Glaremin mit rund 6500 Euro.
Link:
Feuerwehr Brilon
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