WEIDENAU. Am frühen Dienstagmorgen wurde ein in einem im Kellerraum stehender Wäschetrockner über eine Zeitschaltuhr gestartet. Circa 45 Minuten später bemerkte die im Obergeschoss schlafende Hauseigentümerin, dass die Rauchmelder anschlugen.
Bei einer Nachschau stellte die 55-Jährige fest, dass das gesamte Haus verqualmt war. Daraufhin alarmierte sie die Feuerwehr.
Bei Eintreffen der Polizei waren die Löschzüge der Hauptamtlichen Wache Siegen, Weidenau, Bürbach und Dreis-Tiefenbach sowie die Drehleiter aus Netphen bereits vor Ort.
Nach einer ersten Einschätzung der Feuerwehr war der im Keller befindliche Wäschetrockner vermutlich durch einen technischen Defekt in Brand geraten. Durch die hohe Hitzeentwicklung platzte zudem die Wasseruhr, was einen starken Wasserausbruch zur Folge hatte.
Aufgrund des Rauchschadens ist das Haus momentan nicht bewohnbar.