WINTERBERG. Vermutlich unter Alkoholeinfluss hat ein 59-jähriger Autofahrer in der Nacht zu Sonntag einen Unfall gebaut und sich anschließend aus dem Staub gemacht. Gegenüber der Polizei behauptete der Mann, erst zu Hause Alkohol getrunken zu haben...
Der Mann hatte die K 50 von Elkeringhausen in Richtung Küstelberg befahren, als er vor einer scharfen Linkskurve eine Vollbremsung durchführen musste - angeblich weil ein Reh auf die Fahrbahn sprang. Der Wagen kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke, an der er entlang rutschte und schließlich zum Stehen kam.
Der Mann informierte anschließend seine Ehefrau, die mit weiteren Personen zur Unfallstelle kam. Als diese vor Ort waren, entfernte sich der Fahrer. Die Ehefrau und ihre Begleiter wurden von der Polizei an der Unfallstelle angetroffen. Sie gaben an, dass der 57-Jährige den Wagen gefahren habe.
Die Polizeistreife traf den Mann schließlich in seiner Wohnung an. Bei der Überprüfung stellten die Polizeibeamten in seiner Atemluft Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest brachte ein positives Ergebnis hervor. Der 57-Jährige behauptete jedoch, erst nach der Heimkehr Alkohol getrunken zu haben. Zur Beweissicherung wurden ihm daher zwei Blutproben entnommen. Die Ermittlungen der Polizei dauern an, vom Ergebnis der Blutuntersuchungen hängt es ab, ob der Mann den Führerschein abgeben muss. Der Sachschaden beträgt 6000 Euro.
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