KASSEL. Das ist kein Aprilscherz: Am 1. April geht eine neue Geschwindigkeitsmessanlage auf der Verbindungsspange von der Autobahn 7 zur Autobahn 44 bei Kassel in Betrieb. Die rund vier Monate dauernde Testphase endet mit dem Ablauf des Monats März.
Ab 1. April nun müssen Verkehrsteilnehmer, die sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit halten, tatsächlich mit einem Bußgeld rechnen. Während der Testphase blieben von der neuen Anlage registrierte Tempoverstöße ungeahndet.
Die Geschwindigkeitsmessanlage nimmt Verkehrsteilnehmer ins Visier, die südlich von Kassel von der A 7 auf die A 44 wechseln. Die Anlage steht am Fahrbahnrand in einer scharfen Kurve. Auf diesem Streckenabschnitt gilt für Kraftfahrzeuge bis 3,5 Tonnen eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Kraftfahrzeuge mit einem Gewicht über 3,5 Tonnen dürfen maximal 60 km/h schnell fahren.
Die Kurve stellt laut Polizeisprecher Torsten Werner einen Unfallgefahrenpunkt mit tempobedingt hoher Unfallbelastung dar. Zur Steigerung der Verkehrssicherheit ist Anfang Dezember 2015 die neue Geschwindigkeitsmessanlage mit moderner Laser-Messtechnik installiert worden. Nach der in dieser Woche endenden Testphase wird am kommenden Freitag die Anlage in den Wirkbetrieb genommen, um die Unfallgefahr nachhaltig zu reduzieren.
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