GILSERBERG. Die Bewältigung einer großflächigen Unwetterlage haben die Feuerwehren der Gemeinde Gilserberg geübt. Angenommen wurde ein schweres Unwetter mit orkanartigen Böen und starken Regenfällen, das eine Schneise der Verwüstung in der Hochlandemeinde hinterlassen hat.
An insgesamt 20 Einsatzstellen mussten die Hochlandwehren gleichzeitig tätig werden. Koordiniert wurde der Einsatz in der Technischen Einsatzleitung im Feuerwehrhaus Gilserberg. Notrufe, die über die Telefonnummer 112 einliefen, wurden per Fax an die örtliche Einsatzleitung in Gilserberg übermittelt. Dort wurden alle weiteren Maßnahmen getroffen und die Einsatzkräfte gelenkt.
An der Übung nahmen die örtliche Führungsgruppe der Gemeinde Gilserberg und alle Ortsteilfeuerwehren mit 50 Einsatzkräften teil. Die fiktiven Einsatzaufträge übermittelte die Einsatzleitung über Digitalfunk an die Einheiten. Eine solche Unwetterlage ist nicht unwahrscheinlich und musste in der Vergangenheit bereits mehrfach von den Feuerwehren in Gilserberg bewältigt werden.
Einsatzleiter Markus Böse zeigte sich zufrieden: "Da wir dieses System mindestens einmal pro Jahr üben, lief alles geordnet und reibungslos ab". Der Gemeindebrandinspektor dankte allen Einsatzkräfte für ihre Bereitschaft, an der Übung teilzunehmen.
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