WABERN. Zu einem massiven Überfall kam es am Sonntagabend im Schwalm-Eder-Kreis. Gegen 20.20 Uhr, drangen drei maskierte Täter in die Wohnung eines 29-jährigen in Wabern ein, nachdem sie zuvor laut an der Tür geklopft hatten. Nachdem der 29-jährige Mann sich vorsichtshalber mit einem Küchenmesser bewaffnet hatte, öffnete er die Wohnungstür eine Spalt breit. Daraufhin traten die drei Männer die Tür auf und drangen sofort auf den Mann ein. Dem 29-jährigen gelang es jedoch einem der drei maskierten Männer die Maske herunter zu reißen und sich mit seinem Küchenmesser zur Wehr zu setzen. Hierbei erlitt der Täter starke Schnittverletzungen im Gesicht. Die beiden anderen Männer drangen nun in das Wohnzimmer der Wohnung vor, in der sich die 25-jährige Lebensgefährtin mit ihrem sieben Monate alten Kind befand. Dort forderten sie unter Vorhalt einer Schusswaffe Bargeld. Da die Geschädigten diesen Forderungen nicht sofort nachkamen suchten die Täter in der Wohnung selbständig nach Geld und wurden schließlich fündig. Nachdem sie einen größeren Geldbetrag aufgefunden hatten, flüchteten die Männer. Der 29-jährige erlitt bei dem Überfall ebenfalls Verletzungen die ärztlich behandelt werden mussten.
Die Polizei in Nordhessen fahndet nunmehr nach den drei Tätern, die von den Geschädigten folgendermaßen beschrieben werden:
Täter 1: 25 - 20 Jahre alt, 175 cm groß, ca. 120 kg schwer, dickliche Gestalt, hellbraunes Gesicht, vermutlich Osteuropäer. Dieser Täter trug die Schnittverletzungen davon. Auch seine Kleidung dürfte stark blutverschmutzt sein. Der Mann hat einen kurzen Vollbart.
Täter 2: Ca. 35 Jahre alt, 170 cm groß, hellhäutig, schmale Gestalt, grüne Augen, trug eine Woll-mütze und ein Tuch vor dem Gesicht. Auch bei ihm soll es sich um einen Osteuropäer handeln. Dieser Mann war mit einer Pistole bewaffnet.
Täter 3: Dieser Täter war vollständig maskiert. Er soll ca. 170 cm groß sein und möglicherweise aus Nordafrika stammen.
Die Polizei bittet darum bei Feststellung dieser Personen, nicht selbst an diese heranzutreten sondern umgehend über den Notruf 110 die Beobachtungen mitzuteilen. Weiterhin werden Anwohner aus Wabern gebeten, verdächtige Wahrnehmungen die sie vielleicht am heutigen Abend gemacht haben, der Polizei mitzuteilen.
Quelle: ots/r
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