KASSEL. Nach dem gewaltsamen Tod einer 32 Jahre alten Frau aus Kassel ist ihr Ehemann unter dem dringenden Tatverdacht des Totschlags in Untersuchungshaft genommen worden. Laut Obduktion starb die Frau an Messerstichen. Zum Zeitpunkt ihres Todes hielten sich der 45-jährige Ehemann und das 15 Monate alte Kind in der Wohnung auf.
Wie am Montag berichtet, kam es am Montag gegen halb neun in der Straße Am Steinbruch in Kassel-Oberzwehren zu der Tat. Eine Nachbarin hörte Hilfeschreie aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus und verständigte über Notruf die Polizei. Die vor Ort eingesetzten Beamten fanden hinter der Wohnungstür den leblosen Körper der 32 Jahre alten Mieterin, die offenbar Opfer eines Messerangriffs geworden war und noch am Tatort in ihrer Wohnung den Stichverletzungen erlag. Die 32-jährige Frau hatte mit ihrem 15 Monate alten Sohn in der Mietswohnung im Kasseler Stadtteil Mattenberg gewohnt. Das Kind ist nun in der Obhut des Jugendamtes.
Tatwaffe sichergestellt
Der von dem Opfer getrennt lebende 45-jährige Ehemann war noch am Tatort festgenommen worden, da er dringend tatverdächtig ist, seine Ehefrau mit einem Messer getötet zu haben. Die Tatwaffe fanden die Beamten am Tatort und stellten diese sicher. Bei der durchgeführten Obduktion stellten Gerichtsmediziner mehrere Stichverletzungen fest, die ursächlich für den Tod des Opfers waren.
Auf Antrag der Kasseler Staatsanwaltschaft ordnete ein Haftrichter des Amtsgerichts Kassel am Dienstagnachmittag die Untersuchungshaft gegen den 45-Jährigen wegen des dringenden Verdachts des Totschlags an. Der Beschuldigte hat sich bis dato zum Tatvorwurf nicht geäußert.
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