GUDENSBERG. Eine entlaufene Kuh ist am späten Freitagnachmittag auf der A 49 von einem Linienbus erfasst und getötet worden. Zwei nachfolgende Autos rammten wenig später den Kadaver, die beiden Autofahrer erlitten dabei leichte Verletzungen.
Der 44 Jahre alter Busfahrer aus Fritzlar war gegen 17.30 Uhr mit seinem Linienbus auf der Autobahn 49 aus Richtung der Anschlussstelle Gudensberg kommend in Richtung Marburg unterwegs. Als plötzlich eine Kuh auf dem rechten Fahrstreifen stand, leitete der Mann eine Vollbremsung ein, konnte aber einen Zusammenstoß mit dem Tier nicht mehr verhindern.
Durch den Aufprall wurde die Kuh auf die linke Fahrspur geschleudert und die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer, ein 28-jähriger Mercedesfahrer aus Niestetal und ein 55-jähriger Skodafahrer aus Borken, fuhren unabhängig voneinander in den Kadaver der Kuh. Dabei wurden alle beteiligten Kraftfahrzeuge beschädigt.
Die Besatzungen zweier Rettungswagen lieferten die beiden leichten verletzten Autofahrer ins Krankenhaus Fritzlar ein. Der Tierhalter, ein 63-jähriger Landwirt aus Fritzlar, war ebenfalls an der Unfallstelle. Die verendete Kuh wurde von der Straßenmeisterei Gudensberg abtransportiert. Wie das Tier auf die Autobahn gelangt war, stand zunächst nicht fest. Die vor Ort eingesetzten Beamten der Autobahnpolizei bezifferten den Gesamtschaden mit 30.000 Euro.
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