Rollstuhlfahrer klinisch tot - Bundespolizei leitet Strafverfahren ein

Donnerstag, 05. November 2015 09:37 geschrieben von  Migration

WETZLAR/GIEßEN. Zwei Bundespolizisten haben am zweiten November einen stark alkoholisierten 54-jährigen Rollstuhlfahrer aus Wetzlar im Bahnhof Gießen aufgegriffen. Der hilflos wirkende Mann fiel den Beamten während eines Streifenganges auf. Da der 54-Jährige zudem ohne Papiere unterwegs war, nahmen die Bundespolizisten den Rollstuhlfahrer mit zur Wache des Bundespolizei-Reviers in Gießen.

Während der polizeilichen Maßnahmen fuhr der Mann, offensichtlich grundlos, mit seinem Gefährt gegen eine Glastür im Wachgebäude. Der Aufprall war so heftig, dass die Glasscheibe zersprang. Der 54-Jährige blieb dabei unverletzt. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 3,8 Promille.

Neben seinem extremen Alkoholisierungsgrad wirkte der Wetzlarer auch psychisch labil. Er wurde daraufhin zur stationären Behandlung in die Psychiatrie eingewiesen. Wegen der beschädigten Scheibe leitete die Bundespolizeiinspektion Kassel ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung gegen den Rollstuhlfahrer ein.

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Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 18. November 2015 09:38

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