Nach Wohnhausbrand: Ermittlungen schwierig

Mittwoch, 21. Oktober 2015 09:18 geschrieben von  Migration

GUDENSBERG. Nach dem Wohnhausbrand im Ortskern von Gudensberg mit zwölf Verletzten gestaltet sich die Brandursachenermittlung weiterhin schwierig. Bis zum Einbruch der Dunkelheit am Dienstagabend arbeiteten die Brandermittler des hessischen Landeskriminalamtes und die Homberger Kriminalpolizei gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk und einer Abbruchfirma. Am Mittwoch werden die Ermittlugen fortgesetzt.

Laut Polizei kann der Brandschutt nur Stück für Stück abgetragen werden, um den Brandherd freizulegen und um eine gründliche Nachsuche nach möglichen Brandopfern unter den Trümmern gewährleisten zu können. Zudem muss natürlich auch sichergestellt werden, dass die eingesetzten Ermittler nicht Gefahr laufen, von einsturzgefährdeten Gebäudeteilen getroffen zu werden. "Positiv ist zu erwähnen, dass bis dato keine Brandopfer unter den Trümmern gefunden wurden", sagte am Mittwoch ein Polizeisprecher. Er machte jedoch keine Angaben darüber, ob es Vermisste gibt.

Die Brandursache sei weiterhin unklar. Hinweise auf einen fremdenfeindlichen Anschlag haben sich bislang aber nicht ergeben. "Mit einem abschließenden Ergebnis der Ermittlungen ist vermutlich nicht vor dem Abend zu rechnen", hieß es weiter.

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Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 21. Oktober 2015 09:32

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