WINTERBERG. Dichter Qualm und offenes Feuer sind am Sonntag aus einer ehemaligen Fabrikhalle in Winterberg aufgestiegen. Zahlreiche Feuerwehren gingen stundenlang gegen den Brand vor, dessen Ursache zunächst nicht bekannt war.
Feuerwehr und Polizei wurden am Sonntag gegen 15.30 Uhr über der Brand in einer ehemaligen Fabrikhalle an der Straße Am Hagenblech informiert. Als die Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, quoll dichter Rauch aus einer Vielzahl von Fenstern des Gebäudes. Flammen schlugen aus dem Trakt, in dem laut Polizei früher Büroräume untergebracht waren.
Ein Zeuge hatte den Brand bemerkt, der sich bis zum Eintreffen der Feuerwehr weiter ausgedehnt hatte. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden an. "Letztendlich konnten aber ein Übergreifen der Flammen auf die ehemaligen Produktionsbereiche verhindert werden", sagte am Montagnachmittag Polizeisprecher Ludger Rath.
Inzwischen hat ein Brandermittler der Kriminalpolizei erste Ermittlungen vor Ort durchgeführt. Dabei zeigten sich massive Schäden in dem ehemaligen Bürotrakt. Das Dach des Gebäudes ist stark beschädigt und einsturzgefährdet. Der entstandene Sachschaden liegt nach groben Schätzungen bei etwa 80.000 Euro. "Zur Ursache des Brandes können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine belastbaren Angaben gemacht werden", erklärte der Polizeisprecher. Die Ermittlungen eines durch die Staatsanwaltschaft Arnsberg beauftragten Brandsachverständigen in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei dauern an.
{source}
<script type="text/javascript"><!--
google_ad_client = "ca-pub-6679455915258683";
/* 468x60 Unter Artikel Banner */
google_ad_slot = "7735614807";
google_ad_width = 468;
google_ad_height = 60;
//-->
</script>
<script type="text/javascript"
src="http://pagead2.googlesyndication.com/pagead/show_ads.js">
</script>
{/source}