KIRCHHAIN/STAUFENBERG. Drei Menschen sind am Abend und in der Nacht bei zwei schweren Verkehrsunfällen im Dienstbezirk des Polizeipräsidiums Mittelhessen ums Leben gekommen: Bei Kirchhain im Kreis Marburg-Biedenkopf starb eine 51-Jährige bei einem Zusammenstoß, bei Staufenberg im Kreis Gießen erlagen zwei 18-jährige Männer ihren bei der Kollision mit einem anderen Wagen erlittenen Verletzungen.
Die beiden jungen Männer gerieten aus bislang nicht geklärter Ursache gegen 20.40 Uhr auf der L 3146 zwischen den Ortschaften Mainzlar und Treis im Verlauf einer leichten Linkskurve mit ihrem Golf auf die Gegenfahrbahn. Der Wagen stellte sich quer und stieß mit der Beifahrerseite gegen einen entgegenkommenden Smart. Die beiden Männer, ein 18-Jähriger aus der Gemeinde Staufenberg und ein gleichaltriger Mann aus der Gemeinde Allendorf (Lumda), starben noch an der Unfallstelle. Der Smartfahrer, dessen Personalien zunächst nicht feststanden, kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus in Gießen.
Gutachter soll Unfallursache klären
Zur Klärung der Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Gießen ein Unfallsachverständiger hinzugezogen. Der Streckenabschnitt blieb bis Mitternacht voll gesperrt. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 8000 Euro.
Am frühen Samstagmorgen dann kam es auf der B 62 im Kreis Marburg-Biedenkopf zum Frontalzusammenstoß zweier Autos, bei dem eine 51-jährige Frau aus Kirchhain ums Leben kam. Die Frau war gegen 2.40 Uhr aus Richtung Stadtallendorf kommend zusammen mit drei weiteren Insassen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren unterwegs in Richtung Marburg, als ein entgegenkommender Skoda unmittelbar hinter der Anschlussstelle Kirchhain-Mitte aus bisher nicht geklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet und mit dem Nissan der 51-Jährigen zusammenstieß. Die Fahrerin erlag an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Der 26-jährige Skodafahrer aus Stadtallendorf sowie die drei jugendlichen Insassen aus dem Nissan wurden schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Vollsperrung bis in den Morgen hinein
Zur Klärung der Unfallursache wurde auch in diesem Fall ein Unfallsachverständiger hinzugezogen. Die Vollsperrung der B 62 dauerte auch am Morgen noch an.
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