DELBRÜCK. Ein 64 Jahre alter Lastwagenfahrer ist am Sonntagabend mit seinem schweren Gefährt in offensichtlich betrunkenem Zustand auf der Bundesstraße 64 von Delbrück in Richtung Paderbon gefahren. Einer 18-jährigen Autofahrer fiel auf, dass der Lastwagen gegen 22.15 Uhr in Schlangenlinien unterwegs war: Sie alarmierte die Polizei.
Wie die junge Frau den Beamten berichtete, fuhr der Lastwagen ständig von der Mitte der Fahrbahn bis auf den Standstreifen - und das immer wieder. Die Besatzung eines Streifenwagens versuchte daher, den Lastwagenfahrer in Höhe Sande anzuhalten - ohne Erfolg. Der Fahrer ignorierte die Zeichen der Polizisten einfach. Auch die Besatzung des Streifenwagens stellte fest, dass der Lastwagen in Schlangenlinien fuhr.
Die Polizisten forderten daraufhin Verstärkung an: Erst als der zweite Streifenwagen hinzukam, hielt der Fahrer auf seiner Fahrt nach Ostdeutschland an. Bei der Überprüfung des 64-jährigen Fahrers stellten die Polizisten deutlichen Alkoholgeruch fest. Weil auch ein Alkoholtest positiv verlief, wurde der Mann mit zur Polizeiwache nach Schloss Neuhaus genommen: Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergstellt. Der Lastwagen mit Auflieger, der mit Lebensmitteln beladen und auf dem Weg von Rheda nach Sachsen-Anhalt war, wurde letztlich vom Halter des Fahrzeugs übernommen.
Erst Anfang Juli betrunkenen Lkw-Fahrer gestoppt
Erst am 2. Juli war ein Lastwagenfahrer mit seinem schweren Gefährt in betrunkenem Zustand auf der Bundesstraße 7 in Richtung Warburg unterwegs. Auch er fuhr Schlangenlinien. Nach Hinweisen von Autofahrern konnte er von der Polizei gestoppt werden.
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