KIRCHHAIN. Ein 16-Jähriger hat sich von seinen Freunden dabei filmen lassen, wie er auf einem Auto herumspringt. Der Besitzer fand das wenig lustig und konnte auch noch schneller rennen als die flüchtenden Teenager. Die müssen nun den entstandenen Schaden begleichen.
"Offenbar ohne weiter nachzudenken ließ sich der 16-Jährige von einem auf einer bekannten Internetplattform veröffentlichten Video inspirieren", sagte am Donnerstag Polizeisprecher Jürgen Schlick über die Motivation des Jugendlichen. Nach dem Motto "Was die können, kann und darf ich auch" habe sich der Teenager in Kirchhain ein Auto ausgesucht, um sich von seinen Begleitern dabei filmen zu lassen, wie er auf der Motorhaube herumspringt.
Pech für den 16-Jährigen war laut Schlick aber, dass dieses Auto nicht das eigene war, denn der Besitzer kam hinzu und war auch noch schneller als die flüchtenden Jugendlichen. Der Möchtegernfilmdarsteller kommt dank der Nachsichtigkeit des Autobesitzers wohl um eine Anzeige herum, nicht aber um die Regulierung des von ihm verursachten Schadens. Wie hoch der entstandene Schaden ist, ließ der Sprecher offen.
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