FELSBERG. Auf der rechten Spur der A 49 hat ein Raser ausgerechnet eine Zivilstreife der Autobahnpolizei überholt. Als der eilige BMW-Fahrer wenig später die Autobahn verließ, bremste er auch noch einen anderen Wagen aus. Dessen Fahrer stand unter Alkoholeinwirkung. Nun müssen sich beide Männer für ihr Verhalten im Straßenverkehr verantworten.
Die Polizisten der Fahndungsgruppe der Baunataler Autobahnpolizei waren mit ihrem Zivilwagen um kurz nach halb acht auf der linken Fahrspur in Richtung Süden unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Felsberg, in der Gemarkung Edermünde, raste der BMW rechts an ihnen vorbei und verließ dann die Autobahn an der Ausfahrt Felsberg. Dabei bremste er einen VW Golf aus, der sich schon in der Ausfahrt befand.
Zeuge unter Alkoholeinfluss
Aufgrund der Verkehrslage war es den Zivilfahndern nicht möglich, dem BMW zu folgen. Da sie zudem die Personalien des Golffahrers als Zeugen benötigten, hielten sie ihn in der Ortslage von Gudensberg-Deute an. Bei dem Gespräch rochen die Beamten Alkohol. Der freiwillig durchgeführte Alkoholtest ergab einen Wert von knapp über 0,5 Promille. Der 26-Jährige gab zu, nach seiner Nachtschicht noch Bier getrunken zu haben. Wenn die durchgeführte Blutentnahme den Wert über 0,5 Promille bestätigt, muss er mit einer Geldbuße in Höhe von 500 Euro, einem Fahrverbot von einem Monat und zwei Punkten im Fahreignungsregister in Flensburg rechnen.
Aber auch den BMW-Fahrer, einen 43-jährigen Mann aus Calden, ermittelten die Beamten über das abgelesene amtliche Kennzeichen. Er räumte ein, aus terminlichen Gründen am Morgen recht schnell unterwegs gewesen zu sein. Wegen des verbotswidrigen Rechtsüberholens erwarten den Mann ein Bußgeld von 120 Euro und ein Punkt in Flensburg.
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