MARBURG. Ein 42 Jahre alte Frau aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf ist Opfer eines Internet-Betrugs geworden. Wie das Polizeipräsidium Mittelhessen in Marburg berichtet, büßte die Frau dabei einen Betrag in vierstelliger Höhe ein.
Laut Polizei hatte es sich die 42-Jährige etwas leicht gemacht: Sie wählte sich nicht mit der ihr bekannten Adresse bei ihrer Bank ein, sondern folgte einem Link. So geriet sie auf eine gefakte Seite, die der tatsächlichen Bankseite täuschend ähnelte. Dort gab sie dann die geforderte TAN für eine angebliche Sicherheitsprüfung ein.
Die Folge bemerkte sie erst bei ihrem nächsten Besuch auf der Seite ein paar Tage später. Wieder kam sie auf die gefakte Seite - und wieder folgte sie der Aufforderung zur Eingabe der TAN zur Sicherheitsprüfung. Dabei bemerkte sie aber die Überweisung eines vierstelligen Geldbetrages auf eine Bank in den Niederlanden. Diese Zahlung konnte die Frau zwar noch stoppen, die Überweisung der ersten Aktion auf die niederländische Bank allerdings nicht. Auch dabei war ein vierstelliger Betrag überwiesen worden.
Gegenüber der Polizei gab die Frau später an, mitunter E-Mail-Anhänge anzuklicken und auch Links in den Mails zu folgen. Ihr Computer habe zwar eine Antivirensoftware, aber die sei nicht mehr auf dem neuesten Stand. "Computersicherheit ist wichtig und auch das richtige Verhalten notwendig", sagt die Polizei in diesem Zusammenhang. Bei der Benutzung eines Computers sollte der Nutzer auf keinen Fall gravierende Fehler machen. Zur Sicherheit im Netz und beim Umgang mit dem Computer gebe es zahlreiche Empfehlungen und Tipps, beispielsweise unter polizei-beratung.de
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