MARBURG-BIEDENKOPF. An Karneval und auch noch an Aschermittwoch hatte die Polizei im Raum Marburg alle Hände voll zu tun. Immer wieder saßen unverbesserliche Autofahrer unter Drogen- oder Alkoholeinfluss am Steuer ihrer Fahrzeuge. Dabei hatte die Polizei ausdrücklich auf verstärkte Kontrollen gerade während der Karnevalszeit hingewiesen. Allein am Dienstagabend und Mittwochmorgen stellten die Beamten mehrere Führerscheine sicher.
Unter Alkoholeinfluss, so die Polizei, verursachte ein 40-jähriger Mann am Mittwochmorgen gegen 6.40 Uhr in Höhe von Mölln einen Unfall. Gesamtschaden: weit über 6000 Euro. Der Mann blieb unverletzt, die Polizei stellte seine "Pappe" sicher und veranlasste nach positivem Atemalkoholtest auch noch eine Blutprobe. Nach Polizeiangaben war der 40-Jährige auf der Landesstraße 3125 mit seinem Wagen von Heskem nach Dreihausen unterwegs. In Höhe von Mölln verlor er in einer scharfen Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Ford kam von der Straße ab, fuhr über einen Leitpfosten und gegen eine Laterne, ehe der Wagen im Holzzaun des Freizeitgeländes an der Grillhütte stehen blieb.
Wegen offensichtlicher Fahrauffälligkeiten hielt die Polizei am Dienstag gegen 20.35 Uhr auf der Bundesstraße 62 einen VW an. Es stellte sich heraus, dass die 58-jährige Fahrerin unter Alkoholeinfluss stand. Die Folge: Blutprobe und Sicherstellung des Führerscheins.
Ganz erheblich unter Alkoholeinfluss fuhr am Dienstagabend gegen 20.45 Uhr ein 50-jähriger Mann mit seinem Wagen in der Waldstraße in Stadtallendorf. Sein Alkotest zeigte deutlich über zwei Promille an. Die Polizei stoppte die Fahrt, stellte auch in diesem Fall den Führerschein sicher und veranlasste eine Blutprobe.
Kein Alkohol, aber Drogen
Nicht alkoholisiert, aber offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand ein 22-Jähriger, den die Polizei am Dienstag gegen 23.50 Uhr in Stadtallendorf überprüfte. Er saß am Steuer eines Audis und fiel bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle auf. Der junge Mann durfte nicht weiterfahren und die Polizeistation erst nach einer Blutprobe verlassen. Zuvor hatte ein Drogenschnelltest positiv reagiert.
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