Fahndungen aus Nordhessen im TV-Kriminalreport

Sonntag, 25. Januar 2015 15:37 geschrieben von  Migration

KASSEL/FRITZLAR. Drei Fahndungen aus Nordhessen sind am Sonntagabend ab 19 Uhr im Kriminalreport des hr-Fernsehens zu sehen. Das Polizeipräsidium Nordhessen hofft auf Zeugenhinweise aus der Bevölkerung.

In der von Robert Hübner moderierten Fahndungssendung im Hessischen Rundfunk geht es im Einzelnen um die folgenden Fälle:

Vergewaltigung einer 19-Jährigen in Lohfelden
Zum einen wird die Fahndung nach einem Vergewaltiger ausgestrahlt. Der bislang Unbekannte griff eine 19-Jährige aus dem Landkreis Kassel am Freitag, 9. Januar, zwischen 22.15 Uhr und 22.30 Uhr in Lohfelden an der Poststraße an, stieß sie zu Boden und vergewaltigte sie. Das Opfer beschrieb den Täter als 1,85 Meter groß und 120 Kilogramm schwer. Er trug zur Tatzeit Sturmhaube, Nietengürtel, Springerstiefel und auffällige Handschuhe. Auf den Handrücken sollen ein Totenkopf und darunter gekreuzte Knochen zu sehen gewesen sein.

Serie von Tankstellenüberfällen im Schwalm-Eder-Kreis
Der zweite Beitrag handelt von einer aktuellen Serie von Tankstellenüberfällen im Schwalm-Eder-Kreis, die höchstwahrscheinlich auf das Konto ein und desselben Täters gehen. Die Kripo in Homberg rechnet dem Unbekannten derzeit sechs Raubüberfälle auf Tankstellen in Melsungen, Fritzlar, Lützelwig und Homberg zu. Die Taten wurden in der Zeit vom 18. Dezember bis zuletzt am 12. Januar verübt. Der Täter ging in allen Fällen gleich vor. Er betrat mit einer Sturmhaube maskiert den Verkaufsraum der jeweiligen Tankstelle und forderte Bargeld. Seiner Forderung verlieh er Nachdruck mit einer Schusswaffe, die er auffälligerweise in der linken Hand hielt. Er soll 1,60 bis 1,70 Meter groß und 20 bis 30 Jahre alt sein.

Opfer Reizgas ins Gesicht gesprüht
Der dritte nordhessische Fall berichtet von einem Angriff eines bislang unbekannten Mannes auf eine Bäckereiangestellte, die eine Geldbombe mit den Tageseinnahmen in den Nachtresor der Sparkasse in Fritzlar an der Georgengasse einwerfen wollte. Der etwa 1,70 Meter große und etwa 22 Jahre alte Täter sprühte dem Opfer Reizgas ins Gesicht, um an die Geldbombe zu kommen, scheiterte aber an der Gegenwehr der Angestellten - sie hielt die Geldkassette fest. Der Täter mit den blonden Haaren, die an der Seite und hinten sehr kurz rasiert waren, flüchtete schließlich ohne Beute. Er soll zur Tatzeit eine weiße Jogginghose und eine dunkle Jacke getragen haben.

Hinweise an die Polizei
Hinweise zu den Fällen im Schwalm-Eder-Kreis nimmt die Polizei in Homberg unter der Rufnummer 05681/7740 entgegen. Wer Angaben zu dem unbekannten Vergewaltiger von Lohfelden machen kann, meldet sich beim Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel, die Rufnummer lautet 0561/9100.

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Zuletzt bearbeitet am Sonntag, 25. Januar 2015 20:42

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