MARBURG. Genau zur rechten Zeit waren ein Passant und später eine Streife der Polizei an Ort und Stelle und verhinderten den Sprung einer Frau von der Konrad-Adenauer-Brücke. Die 56-Jährige wurde in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.
Die offenbar Lebensmüde hatte am Donnerstag bereits das Brückengeländer überklettert, als der 31-jährige Passant sie gegen 14.20 Uhr sah. Er schaffte es noch, den Notruf abzusetzen, und griff danach sofort zu. Der 31-Jährige erwischte die Frau an der Jacke und hielt sie fest. Die Frau hatte sich eine Stelle neben dem Brückenvorsprung in einer Höhe von sechs Metern unmittelbar über der Leitplanke für ihren Todessprung ausgesucht.
Die Beine der Frau schwebten bereits in der Luft und die Dame schien langsam aus der Jacke zu rutschen, als ein Polizist auf den Vorsprang kletterte und ebenfalls beherzt zugriff. Gemeinsam gelang es, die Frau zurück auf den Gehweg zu ziehen. Sie blieb ebenso wie die Retter unverletzt.
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