HÖVELHOF. Kurz nach einem Wildunfall am frühen Mittwochmorgen hat ein Sattelzug den Wagen einer 36-Jährigen gerammt. Die Frau, die im Wagen auf dem Standstreifen auf die Polizei wartete, wurde schwer verletzt, der Opel völlig zerstört.
Die Fahrerin eines Opel Meriva fuhr um kurz nach 6 Uhr auf der L 756 in Richtung Stukenbrock. Etwa 500 Meter nach der Einmündung Hövelrieger Straße erfasste die 36-Jährige mit ihrem Wagen ein Reh, wobei das Wildtier starb. Am Auto entstand Sachschaden. Die Opelfahrerin hielt am Straßenrand auf dem Standstreifen an, schaltete das Warnblinklicht ein und verständigte die Polizei.
Wenige Augenblicke später war der 38-jährige Fahrer eines Sattelzuges auf derselben Strecke unterwegs. Er bemerkte das stehende Fahrzeug jedoch zu spät. Der Mann wich noch aus, konnte einen Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Der Opel wurde seitlich erfasst und von der Straße geschleudert. Das Auto blieb mit aufgerissener Fahrerseite auf der rechten Seite liegen.
Die Fahrerin erlitt schwere Verletzungen, konnte sich aber selbst aus dem völlig zerstörten Fahrzeug befreien. Sie wurde am Unfallort notärztlich versorgt und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Paderborn gebracht. Der Lastwagenfahrer aus Anröchte erlitt einen Schock. Auch er musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.
Im Berufsverkehr kam es bis 8.30 Uhr zu Behinderungen, weil die Straße zeitweise gesperrt war.
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