TRENDELBURG. Drei Tage nach dem tragischen Kanuunfall auf der Diemel, bei dem ein 49 Jahre alter Mann aus Freiburg zu Tode kam, ist der Leichnam obduziert worden: Demnach starb der Familienvater an Herzversagen.
Zu dem Unglück war es am Freitagmittag auf der Diemel zwischen Trendelburg und Deisel gekommen, wo der aus Freiburg stammende Mann mit seiner Ehefrau und seinem neunjährigen Sohn einen Kanuausflug unternahm. Das Boot kenterte gegen 12.30 Uhr aus bislang unbekannter Ursache, die Familie stürzte ins Wasser.
Der Sohn holte über den Notruf 112 Hilfe. Am Unglücksort versuchten die Rettungskräfte vergeblich, den 49-Jährigen wiederzubeleben. Auch der Kasseler Rettungshubschrauber Christoph 7 war im Einsatz. Sowohl die 48 Jahre alte Frau als auch der Junge erlitten einen Schock und wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Auf Antrag der Kasseler Staatsanwaltschaft wurde am Montag eine Obduktion im gerichtsmedizinischen Institut in Kassel durchgeführt. "Das vorläufige Obduktionsergebnis bestätigt die bisherigen Ermittlungsergebnisse, wonach der Tod des Familienvaters auf ein Herzversagen zurückzuführen ist", sagte am Nachmittag ein Polizeisprecher. Bereits an der Unglücksstelle war ein Fremdverschulden ausgeschlossen worden.
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