PADERBORN. Ein 18 Jahre alter Fahranfänger hat in Paderborn einen Sportwagen zu Schrott gefahren und dabei einen Schaden von 180.000 Euro verursacht. Der junge Mann erlitt leichte Verletzungen.
Nach Angaben von Zeugen hatte der Fahrer (18) des Sportwagens am Sonntagnachmittag gegen 16.30 Uhr den Frankfurter Weg in Richtung Heinz-Nixdorf-Ring befahren und an einer roten Ampel vor der Kreuzung gewartet. Als die Ampel auf "grün" umsprang, trat der junge Mann aufs Gas: Mit quietschenden Reifen und lautem Motorgeräusch fuhr der 18-Jährige los. Dabei rutschte das Heck der Nobelkarosse erstmalig weg.
Danach beschleunigte der Fahrer das PS-starke Auto weiter. Etwa 250 Meter hinter der Kreuzung brach das Heck erneut aus. Dabei prallte der rechte Hinterreifen gegen die Bordsteinkante, wobei der Führerscheinneuling endgültig die Kontrolle über die "Flunder" verlor. Der Sportwagen schleuderte nach links über die beiden Fahrstreifen des Gegenverkehrs und prallte gegen die Schutzplanke. Durch die Wucht des Aufpralls rutschte das Auto unter die Metallkonstruktion. Erst als das Fahrzeug mit dem Dach unter die Schutzplanke geriet, kam es zum Stillstand.
Bis auf eine kleine Wunde am Arm blieb der junge Fahrer unverletzt. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Der angerichtete Schaden dürfte sich auf mindestens 180.000 Euro belaufen. Wem das exklusive Fahrzeug gehört, ließ der Polizeisprecher am Montag offen. Nach Informationen der BILD-Zeitung handelte es sich um einen 570 PS starken Ferrari.
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