WALLAU. Ein 17-Jähriger ist auf dem Weg zu einem Osterfeuer von einer Regionalbahn überfahren und lebensgefährlich verletzt worden. Der Jugendliche erlag am Sonntag in einer Klinik seinen Verletzungen.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Bundespolizei in Kassel hat eine zehnköpfige Gruppe alkoholisierter Jugendlicher am Samstagabend bei Biedenkopf-Wallau auf dem Weg zu einem Osterfeuer eine Bahnbrücke der Zugstrecke Kreuztal-Cölbe betreten. Dabei stolperte der 17-Jährige, stürzte und blieb auf den Gleisen der 30 Meter langen Eisenbahnbrücke liegen. In diesem Moment näherte sich eine Regionalbahn (Kurhessenbahn). Der Triebfahrzeugführer leitete zwar noch eine Schnellbremsung ein, konnte aber den Zusammenprall nicht mehr verhindern - der Jugendliche wurde von der Bahn überfahren.
Der Schwerverletzte wurde mit einem Rettungswagen in das Klinikum nach Marburg eingeliefert. Dort erlag er am Sonntag seinen schweren Verletzungen. Der Lokführer erlitt einen Schock und musste medizinisch behandelt werden. Im Zug befanden sich zehn Reisende, darunter sechs Kinder. Die Weiterreise wurde mit Taxen organisiert. Die weiteren Ermittlungen zu dem Unfall dauern an.
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