KASSEL. Ein 24 Jahre alter Fahrer eines Kleintransporters ist mit seinem 3,5-Tonner auf der Autobahn 44 bei Kassel in den frühen Morgenstunden auf einen Sattelzug aufgefahren. Der Kastenwagen verkeilte sich und wurde etwa 500 Meter mitgeschleift.
In Folge des Unfalls, der sich vermutlich wegen sogenannten Sekundenschlafs des Fahrers ereignete, wurde der 24-Jährige schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Der 24-Jährige aus Göttingen war in der Nacht zu Freitag gegen 3.20 Uhr mit dem Kleintransporter auf dem rechten Fahrstreifen der A 44 in Richtung Kassel unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Breuna und Zierenberg fuhr er auf einen vor ihm langsamer fahrenden Sattelzug auf, den ein 44-Jähriger aus Gütersloh steuerte.
Der Kastenwagen verkeilte sich so unglücklich unter dem Unterfahrschutz am Heck des Sattelaufliegers, dass der 3,5-Tonner rund einen halben Kilometer mitgezogen wurde, bevor der Fahrer des Sattelaufliegers das Fahrzeug bemerkte. Laut Autobahnpolizei war der 24-Jährige offenbar kurz vor dem Unfall eingenickt. Nach dem Unfall wurde er mit schweren Verletzungen von der Besatzung eines Rettungswagens in ein Kasseler Krankenhaus gebracht.
Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall beschädigt. Am Kleintransporter entstand nach Angaben der Beamten ein wirtschaftlicher Totalschaden von 15.000 Euro, am Heck des Sattelaufliegers ein Schaden von 2000 Euro. Der Transporter musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Die Rettungs- und Bergungsarbeiten dauerten bis 5.15 Uhr.
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