REGION / NRW. Der Blitzmarathon geht in die nächste Runde: In ganz Nordrhein-Westfalen werden in der Zeit von Dienstagmorgen, 6 Uhr, bis Mitwochmorgen, 6 Uhr, an zahlreichen Stellen verstärkte Tempokontrollen durchgeführt.
"Die Menschen erleben in ihrer direkten Umgebung, dass viele Autofahrer rücksichtslos fahren und das Leben anderer gefährden. Das macht sie wütend und besorgt", sagte NRW-Innenminister Jäger im Vorfeld des Blitzmarathons. Dabei machte der Minister bereits deutlich, worum es der Polizei geht: "Es geht darum, Leben zu retten. Das ist unser gemeinsames Ziel." Als zentraler, wesentlicher Baustein einer langfristigen Strategie der Polizei gegen Geschwindigkeitsunfälle findet daher ab Dienstagmorgen, 6 Uhr, der landesweite 24-Stunden-Blitzmarathon VI statt.
Im Wesentlichen stellt sich die Verkehrsunfallentwicklung 2013 in Nordrhein-Westfalen zwar positiv dar. Doch trotz dieser ermutigenden Entwicklung bleibt festzuhalten, dass noch immer in jeder Woche durchschnittlich neun Menschen auf den Straßen in NRW sterben. Nach wie vor ist die Geschwindigkeit mit 31 Prozent der Killer Nr. 1. Hinzu kommt, dass die Schwere der Verletzungen vor allem von der Geschwindigkeit bestimmt wird.
Bereits 15 km/h mehr oder weniger können über Tod oder Leben entscheiden - bei 65 km/h sterben acht von zehn angefahrenen Fußgängern - bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 50 km/h überleben dagegen acht von zehn angefahrenen Personen. Der Weg zu mehr Verkehrssicherheit führt daher unverändert über eine nachhaltige Reduzierung des Geschwindigkeitsniveaus. Geschwindigkeitskontrollen sind nötig, um dauerhaft das Geschwindigkeitsniveau zu senken und die Menschen vor schwersten Unfallfolgen zu bewahren.
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