PADERBORN. Mit einer Art "Leuchtfeuer" hat ein 42-jähriger Mann versucht, als Anhalter von einem Autofahrer mitgenommen zu werden. Stattdessen musste das "helle Köpfchen" im Polizeigewahrsam übernachten.
In der Nacht zu Sonntag meldeten Passanten gegen 0.45 Uhr ein Feuer im Wald an der Dubelohstraße, woraufhin Polizei und Feuerwehr ausrückten. Am Einsatzort fand eine Polizeistreife einen Mann, der neben dem brennenden Reisig und Laub rücklings zum Feuer auf dem Waldboden lag.
Der angetrunkene Mann gab an, dass ihm kalt gewesen sei und er sich am Feuer aufwärmen wolle. Sogleich warf der Mann weitere Zweige ins Feuer und sagte, er sei auf dem Weg nach Hause. Er habe außerdem versucht, Autofahrer auf sich aufmerksam zu machen. Da niemand anhielt, habe er sich sogar auf die Straße gelegt, um das nächste Fahrzeug zum Anhalten zu zwingen. Auch das habe nicht geklappt.
Die Polizisten hielten den 42-Jährigen aus dem Kreis Lippe davon ab, weitere Äste auf das Feuer zu werfen und nahmen ihn zur Ausnüchterung in Gewahrsam. Die Feuerwehr löschte den sich ausbreitenden Brand. Weil wegen der Trockenheit absolute Waldbrandgefahr herrschte, zeigte die Polizei den "Tramper" wegen Herbeiführens einer Brandgefahr an.
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