OLSBERG. Ein 39 Jahre alter Mann ist bei Erdarbeiten verschüttet und tödlich verletzt worden. Als Feuerwehrleute den Verschütteten befreiten, lebte er noch - wenig später erlag der Mann jedoch seinen Verletzungen.
Zu dem folgenschweren Unglück war es am Dienstagnachmittag in Olsberg am Kornblumenweg gekommen, wo laut Polizei Erdarbeiten durchgeführt wurden. Mit einem Bagger wurde eine Wand einer Garagenanlage freigelegt, um dort Arbeiten durchführen zu können. In dem ausgehobenen, zwischen 2,50 und drei Meter tiefen Graben war gegen 16.40 Uhr ein 39 Jahre alter Arbeiter beschäftigt, als sich das Erdreich plötzlich löste und in den Graben fiel. "Dabei wurde der Arbeiter verschüttet und hatte keine Möglichkeit, sich in Sicherheit zu bringen", sagte am Mittwoch Polizeisprecher Ludger Rath.
Zur Rettung des Verschütteten wurden der Löschzug Bigge-Olsberg und die Löschgruppe Gevelinghausen alarmiert. Die Einsatzkräfte gelangten durch den Innenraum einer der Garagen an den Mann, indem sie dort ein Loch in die Wand brachen. Nachdem der 39-Jährige befreit worden war, erlag er seinen inneren Verletzungen - ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Arbeiters feststellen. Ein vorsorglich angeforderter Rettungshubschrauber trat unverrichteter Dinge den Rückflug zur Klinik an.
Das Dezernat für Arbeitsschutz der Bezirksregierung Arnsberg und die Kriminalpolizei der Kreispolizeibehörde haben ihre Ermittlungen zu den Ursachen des Geschehens aufgenommen. Diese dauern an.
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