MARSBERG. Zu einem Kellerbrand in der Hauptstraße ist der Löschzug Marsberg am Dienstag gegen 16.40 Uhr alarmiert worden. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang starker Rauch aus dem Gebäude, das sich in einem Hinterhof befindet.
Die Bewohnerin hatte das Gebäude bereits verlassen und es befand sich keine weitere Person in dem Haus, wie Feuerwehrsprecher Frank Steker am Mittwoch berichtete. Die Feuerwehr konnte nur unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vordringen. Der Brandherd wurde kurze Zeit später in einem Kellerraum entdeckt und gezielt mit wenig Wasser abgelöscht.
Der Rauch hatte sich allerdings im gesamten Gebäude verteilt, so dass selbst der Qualm aus dem Dach drang. Die Feuerwehr kontrollierte einige Stellen mit der Wärmebildkamera, um mögliche Glutnester aufzuspüren. Anschließend drückte die Feuerwehr den Qualm mit einem Überdrucklüfter aus dem Gebäude.
Die 21 Einsatzkräfte verließen nach rund einer Stunde die Einsatzstelle mit den vier angerückten Fahrzeugen wieder. Die Hauptstraße musste während der Löscharbeiten gesperrt werden.
Nach kurzer Untersuchung durch den Rettungsdienst kehrte die Bewohnerin wieder in ihre Wohnung zurück. Zur Brandursache machte die Polizei bislang noch keine Angaben.
Zweiter Einsatz am selben Tag
Der Löschzug Marsberg war bereits am frühen Dienstagmorgen gegen 4.30Uhr alarmiert worden. Zu dieser Zeit hatte die automatische Brandmeldeanlage (BMA) einer Klinik ausgelöst. Es stellte sich aber heraus, dass dies vermutlich durch eine Unachtsamkeit verursacht worden war.
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Feuerwehr Marsberg
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