PADERBORN. Nur mit viel Glück ist eine Paderbornerin einem Betrug durch eine falsche Staatsanwältin entgangen. Der Polizei ist diese Masche bekannt - die Ermittler warnen die Bevölkerung.
Eine angebliche Staatsanwältin aus Düsseldorf forderte eine 59-jährige Paderbornerin am Telefon zu einer hohen vierstelligen Zahlung auf. Der Grund sollte eine Gewinnspielteilnahme vor vier Jahren sein. Die vermeintliche Staatsanwältin empfahl ihrem Opfer, die Hälfte der Summe sofort an die Gewinnspielfirma zu überweisen, um ein Gerichtsverfahren zu vermeiden.
Dank glücklicher Umstände, die die Polizei mit Blick auf die laufenden Ermittlungen nicht näher darstellen wollte, flog der ganze Schwindel kurze Zeit später auf. Dem Opfer gelang es, nur wenige Stunden später, das Geld, das sie von ihrem Geldinstitut aus auf ein Konto der Western Union Bank überwiesen hatte, wieder zurückzubuchen.
Der Polizei ist die Masche bekannt. Diese kommt immer wieder in unterschiedlichen Versionen vor. Die Betrüger gehen zumeist mit großem Einfallsreichtum zu Werke und richten häufig beträchtlichen Schaden an. So vielfältig, wie die Erscheinungsformen des Betrugs sind, sind auch die Schauplätze und Gelegenheiten, bei denen es zu Gaunereien kommen kann. Die Polizei appelliert deshalb:
- Seien Sie bei fremden Anrufern immer misstrauisch, sobald diese in irgendeiner Form Geld von Ihnen verlangen. Bezahlen Sie grundsätzlich niemals Geld nur aufgrund einer telefonischen Forderung
- Werden Sie angerufen, stellen Sie gezielt Fragen an den Anrufer: Nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen
- Lassen Sie sich nicht beeindrucken, auch wenn die Anrufer vorgeben, von der Staatsanwaltschaft oder der Polizei zu sein. Bieten Sie gegebenenfalls einen Rückruf an
- Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter
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