WARBURG/DIEMELSTADT. Tödlicher Unfall auf der Autobahn: Nach einem Auffahrunfall auf der A 44 ist einer der Beteiligten aus seinem Wagen ausgestiegen und von einem anderen Fahrzeug erfasst worden. Der 45-Jährige aus Norddeutschland erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Der Mann aus Ostrhauderfehn im niedersächsischen Landkreis Leer war am Donnerstagabend gegen 21.30 Uhr mit seinem Auto in Fahrtrichtung Dortmund unterwegs, als er kurz hinter der Anschlussstelle Warburg auf dem linken Fahrstreifen aus derzeit noch ungeklärter Ursache auf das Auto eines vorausfahrenden 52-Jährigen aus Marsberg auffuhr. Dieser wurde durch den Aufprall gegen die linke Fahrbahnbegrenzung aus Beton gedrückt, geriet in Schleudern und kam schließlich auf dem Standstreifen zum Stillstand.
Neben Unfallwagen von anderem Auto erfasst
Der 45-Jährige aus dem Kreis Leer kam mit seinem Auto auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen und verließ dieses anschließend. Er blieb jedoch neben seinem beschädigten Fahrzeug stehen. Hinter den beiden bereits verunfallten Fahrzeugen fuhren ein 43-Jähriger aus Hildesheim und ein 48-Jähriger aus Bielefeld. Während der Hildesheimer sein Fahrzeug noch rechtzeitig zum Stillstand brachte, fuhr der Bielefelder auf diesen auf. Durch diesen Zusammenprall wurde der Wagen des Bielefelders nach links abgelenkt und fuhr nun auf den Wagen des 45-Jährigen zu.
Der Bielefelder versuchte noch, links an dem stehenden Fahrzeug vorbeizukommen. Hierbei erfasste er jedoch den immer noch auf der Fahrbahn stehenden 45-Jährigen. Der Mann erlitt hierbei so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle starb. Alle anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt.
Weiterer Auffahrunfall im Stau
An den Fahrzeugen entstanden Schäden von insgesamt 19.000 Euro. In der Folge des nun entstehenden Rückstaus ereignete sich ein weiterer Auffahrunfall mit einem Gesamtschaden von 9000 Euro. Hier blieben alle Beteiligten unverletzt. Die Autobahn blieb für etwa fünf Stunden in Fahrtrichtung Dortmund voll gesperrt. "Aufgrund des relativ geringen Verkehrsaufkommens hielten sich die Beeinträchtigungen jedoch in Grenzen", sagte am frühen Morgen ein Polizeisprecher.
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