Finale in Willingen: 17.000 Weltcup-Gäste am Mühlenkopf

Sonntag, 29. Januar 2017 20:13 geschrieben von  Migration

WILLINGEN. 17.000 Besucher sind am letzten Wettkampftag zur Mühlenkopfschanze in Willingen gekommen. Bei ausgelassener Stimmung erfreuten sie sich der guten Leistungen aller Springer und verfolgten den spannenden Verlauf des Einzelspringens.

Aus polizeilicher Sicht nahm die Veranstaltung einen erfreulich ruhigen Verlauf. Lediglich kurz vor Ende des Springens brannten zwei Skisprungfans sogenannte "bengalische Fackeln" ab, was bei derartigen Veranstaltungen nicht zulässig ist, weil dies eine Gefährdung für umstehende Besucher darstellt. Die Personalien der Verursacher wurden festgestellt. Fundsachen, die im Verlaufe des Wochenendes bei der Polizei abgegeben wurden, können ab Mitte der Woche beim Fundbüro der Gemeinde Willingen abgeholt werden.

Dank des gut ausgearbeiteten und konsequent umgesetzten Verkehrskonzeptes verliefen An- und Abreise ohne größere Behinderungen. Parkraum stand in ausreichender Zahl, meist stadionnah, zur Verfügung. Die Polizei zählte etwa 2100 Autos und 25 Busse. Etwa 880 Besucher nutzten die Angebote des öffentlichen Personennahverkehrs, was Polizeiführer Kriminalrat Christian Golomb besonders positiv bewertete. Hinzu kamen noch eine Vielzahl von Autos von Skifahrern, Rodlern und Wanderern, die die bestens präparierten Pisten oder andere Freizeitmöglichkeiten in Willingen nutzten. Auch dieses zusätzliche Fahrzeugaufkommen stellte die Beamten vor keine größeren Schwierigkeiten.

Die Rettungsdienste verlebten ebenfalls einen relativ ruhigen Einsatz, sie wurden am Sonntag nur zu wenigen Hilfeleistungen gerufen. "Die Einsatzstrategie, die sich stets an der aktuellen Sicherheitslage orientiert, hat sich bestens bewährt", sagte am Sonntagabend Polizeisprecher Volker König. Die abgestimmten Maßnahmen der Rettungsdienste, des Skiclubs, der Gemeinde Willingen, der Security und der Polizei hätten für einen ruhigen Ablauf der Veranstaltung gesorgt.

Die Polizei begleitete das Skisprungwochenende erstmals per Twitter und wertet dies als vollen Erfolg. Bis Sonntagabend, 18 Uhr, griffen die "User" mehr als 75.000 Mal auf die als Tweets bezeichneten Kurznachrichten der Polizei zurück. (ots/pfa) 

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Zuletzt bearbeitet am Sonntag, 29. Januar 2017 20:22

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