Schockanruf: Übergabe von 20.000 Euro verhindert

Donnerstag, 27. Juni 2013 23:37 geschrieben von  Migration

WARBURG. Es ist immer die gleiche, längst bekannte Masche. Doch noch immer gibt es Menschen, die auf Schockanrufe hereinfallen. Und es geht immer um viel Geld. Wie am Mittwoch in Warburg, 20.000 Euro wollten die Anrufer von einer russischstämmigen Frau erpressen. Nur die Anwesenheit des aufmerksamen Sohnes verhinderte das Schlimmste.

Die Anrufer kamen mit der üblichen Horrorgeschichte. Gegen 14 Uhr klingelte das Telefon. Eine junge Frau gab sich der 51-Jährigen gegenüber, in russischer Sprache, als deren Tochter aus. Sie sprach von einem schlimmen Unfall, bei dem ein 12-jähriges Kind schwer verletzt worden sei. Dann mischte sich ein vermeintlicher Anwalt in das Gespräch ein. Der versprach der 51-Jährigen, die Sache durch Zahlung von 20.000 Euro aus der Welt schaffen zu können.

Der "Anwalt" war bereits soweit, mit seinem Opfer die Zahlungsmodalitäten zu besprechen. Zum Glück war der Sohn der Frau anwesend. Er hatte das Gespräch mitgehört und machte sich entsprechend bemerkbar. Dadurch fühlte sich der Anrufer offenbar ertappt und legte auf. Polizeisprecher Dietmar Mathias rät dazu, mit den Angehörigen zu sprechen und sie über diese üble Masche aufzuklären. Das Beste: Einfach auflegen und die Polizei anrufen.

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